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„Wo deine Konzentration ist, da bist du.
Wohin du deine Konzentration lenkst, zu dem wirst du!“

– Meister Lanto –

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“Alle Wahrheit liegt in uns!”
– Marc Aurel –

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„Ausdruck der Lebensenergie durch Arbeit/Übung!“
– TAI-CHE-GONG –

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Grundlagen des TAI-CHE-GONG

Die chinesische Bezeichnung TAI-CHE-GONG bedeutet:
Der Ausdruck der Lebensenergie durch Arbeit/Üben!

Dieser Pfad  der Selbsterkenntnis führt über die vollkommene Verbindung von ruhigen Bewegungen, Atmung und Konzentration, wie durch eine harmonische Lebenseinstellung den Schüler zu sich „Selbst“.

Intensive genaue Anweisungen im  Atemtraining  werden mit ruhigen, fließenden Sportabläufen koordiniert, um so das in uns wohnende Energiepotential – die CHE-Energie – zu aktivieren. Durch den Ablauf werden Körper und Seele harmonisiert. Hierbei bringen die Übungen das äußere Denken und Fühlen zur völligen Ruhe.

Die Bewegungsformen sind einfach und auch für unsportliche Menschen jeden Alters leicht erlernbar. Sportliche ambitionierte Menschen finden in diesem Weg eine große Herausforderung, da es neben der Grundform weitere sieben Schwierigkeitsstufen bei gleichem Übungsablauf gibt, die selbst äußerst durchtrainierten Personen höchste Anforderungen abverlangen.

Das TAI-CHE-GONG besteht aus vier Teilen:

  1. Den Grundsätzen harmonisch-ethischer Lebensführung
  2. Der richtigen Atempflege
  3. Den physiologisch stärkenden Bewegungen
  4. Dem Versenkungsweg nach innen – der über die Stufen der Konzentration und der Kontemplation erreicht wird.

Alle vier Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert, teilweise sogar aus sehr viel älteren Quellen. Dieses Wissen ist inhaltlich unverändert auf das Wesentliche reduziert worden, um gerade der westlichen Welt diese Grundlagen leichter verständlich zu machen.

Jeder Teil für sich bringt den Schüler zu sich „Selbst“, zu seiner inneren „CHE-Kraft“. Alle Teile zusammen führen ihn bei regelmäßigem intensivem Üben zum „Hohen Ziel“, zur bewussten Verbindung mit seinem Herzen, das auch „Höheres Selbst“ genannt wird.


Video-Beitrag


Als der Prinz den vielen Mühen des täglichen Übens überdrüssig wurde und das Kloster auf den Bergspitzen des
Wudang-Gebirges verließ, begegnete er in den Bergen einer alte Frau, die an einer großen Eisenstange feilte.

„Was tust du da mit der großen Eisenstange“, frage der Prinz.

„Ich will mir daraus eine besonders dünne und ganz feine Nadel zum Nähen schleifen“, erwiderte die Alte.

„Wie soll das gehen?“, frage der Prinz.

„Wenn ich mit viel Geduld und Ausdauer daran schleife, wird es mir eines Tages gelingen“, sagte die Frau.

Die Antwort berührte den Prinzen und er schämte sich, sein Training bereits nach den ersten anfänglichen Mühen abgebrochen zu haben. So kehrte er um und stieg wieder zum Kloster auf den Bergspitzen zurück, um sein Training wieder aufzunehmen.
Als der Prinz gegangen war, löste sich die alte Frau in eine violette Wolke auf!